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EntscheidendeStationen
im Jagdjahr2015/16
ErstesQuartal
ZweitesQuartal
DrittesQuartal
ViertesQuartal
April2015» Elf Feldhasen pro Quadratkilometer • Auszeichnung für Netzwerk Lebensraum Feldflur •
DJV-Schießstandordnungund -Schießvorschriftneuaufgelegt
Auf Deutschlands Wiesen und Feldern leben im Schnitt elf Feldhasen pro Quadratki-
lometer. Zu diesem Ergebnis kommen Jäger und Wissenschaftler, die für das Wildtier-
Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) jährlich Daten von ausgewählten
Wildarten erfassen und auswerten. Die Feldhasendichten schwanken seit Beginn der
Zählungen im Jahr 2002, sindaberüber denGesamtzeitraumhinwegbetrachtet stabil ge-
blieben.
•
Das Netzwerk Lebensraum Feldflur (NLF) erhält den Edmond-Blanc-Preis des
CIC (Internationaler Rat zur Erhaltung desWildes und der Jagd) für das Projekt „Energie
ausWildpflanzen“, das eine Alternative zumAnbau vonMais als Substrat für Biogasan-
lagen erarbeitet. Der DJV ist Kooperationspartner.
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Für alleWettbewerbe im jagdlichen
Schießen tritt am 1. April eine neue DJV-Schießvorschrift in Kraft. Die Vorschrift mit
neuer Schießstandordnung gibt es imDJV-Shop.
DJVunterstützt„Fitness-Check“derEU-Kommission•FangjagdhilftbedrohtenArten
Der DJV beteiligt sich an der Befragung der EU-Kommission zum „Fitness-Check“ der
europäischen Naturschutzrichtlinien. Der DJV fordert unter anderemmehr Flexibilität
in der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) – etwa um auf nationale Be-
sonderheiten zu reagieren und die Akzeptanz des Artenschutzes zu stärken.
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Der DJV
fordert von Politik und Naturschutzverbänden ein Bekenntnis zur Fangjagd für den
Artenschutz. Für die Großtrappe beispielsweise gibt es nur noch wenige Lebensräume
und eine Bedrohung durch anpassungsfähige Fressfeindewie Fuchs undWaschbär.
Mai2015»
Juni2015» Hartwig Fischer startet zweiteAmtszeit •Gewinner des Journalistenpreises „Wildtier und
Umwelt“ausgezeichnet • Jäger und Falkner rücken zusammen •DJVeröffnetMeisterlehr-
gangderBerufsjäger • JagdhornbläsererzielenSpitzenergebnisse
Grünes Licht: Die Delegierten bestätigen auf dem
Bundesjägertag in Dresden Hartwig Fischer ein-
stimmig im Amt des Präsidenten. Das weitere
Präsidium wird ebenfalls einstimmig wiederge-
wählt. Mehr als 350 Delegierte und Gäste nehmen
an der wichtigsten Veranstaltung des DJV teil.
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Dr. Ute Gebhardt gewinnt mit ihrer MDR-Produk-
tion „Welpenalarm im Forsthaus“ den DJV-Journa-
listenpreis „Wildtier und Umwelt“ in der Kategorie
Fernsehen. Aus mehr als 170 Beiträgen ermittelt
die Jury die besten Arbeiten in den Sparten Fern-
sehen, Print undHörfunk.
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Der Deutsche Falkenorden (DFO) und der DJVwollen enger
zusammenarbeiten. Im Fokus stehen die Öffentlichkeitsarbeit und der Erhalt von
Artenvielfalt und nachhaltiger Nutzung.
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19 Anwärter lernen für den Titel zum
Revierjagdmeister imMeisterlehrgang der Berufsjäger auf dem Jägerlehrhof im nieder-
sächsischen Springe. Die zweijährige Ausbildung besteht aus drei DJV-Vorbereitungs-
lehrgängen und einem Lehrgang für Berufs- und Arbeitspädagogik und Mitarbeiterfüh-
rung (BAM).
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Das rheinland-pfälzische Bläserkorps Alsdorf-Hachenburg gewinnt mit
dem Es-Horn beim 28. Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen in Darmstadt-Kranich-
stein. Ein Spitzenergebnis von 968 Punkten erringen die Jagdhornbläser des hessischen
Jagdvereins „Hubertus“ Gießen in der „Meisterklasse“.
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