Deutscher Jagdverband Verbandsbericht 2015/16 - page 26

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stabilen, den Lebensraumbedingungen angepasten
Niveau gehaltenwerden kann. Der DJV plädiert zu-
dem für eine verstärkte, sachorientierte Öffentlich-
keitsarbeit: Die Bevölkerung müsse aktuelle Infor-
mationen und Hilfestellungen zum Umgang mit
demWolf erhalten, insbesondere für verhaltesauf-
fällige Tiere und deren Vergrämung. Das Know-
how der Jäger solltemit einbezogenwerden.
Mitgliederbefragunggeplant
Die Themen „Jagd hat Recht – undwieweiter?“ so-
wie „Zukunftsvision 2030 –wohin geht die Pirsch?“
diskutierten die Delegierten in zwei Workshops.
Im Ergebnis wurden erste Arbeitsthesen und zwei
Arbeitsaufträge erteilt: die Entwicklung einer kon-
sens-, zukunfts- und tragfähigen Jagdposition so-
wie die Durchführung einer Mitgliederbefragung
auf allen Ebenen des Verbandes über die Landes-
jagdverbände, um den Verband künftig stärker an
den Bedürfnissen der Jägerinnen und Jäger aus-
richten zu können.
Journalistenpreis vergeben
Wie komplex die Jagd ist, zeigten auch die rund 170
Beiträge, die für den Journalistenpreis „Wildtier
und Umwelt“ eingereicht wurden. Die Gewinner
wurden in Dresden von SWR3-Moderator und
Ju-
rymitglied Bertram Graf von Quadt geehrt: In der
Kategorie Fernsehen gewann Dr. Ute Gebhardt mit
ihrer fünfteiligen MDR-Serie „Welpenalarm im
Forsthaus“; die achtteilige Serie „Unser Wald – un-
sere Heimat“ von Andreas Schuler, die im „Südku-
1.Abstimmung2.Hans-AlbrechtHewicker,VorsitzenderdesDeutschenFalknerordens,nahmalsEhrengastam
Bundesjägertag teil. 3. Andreas Schuler (4.v.l.) gewannmit einer achtteiligen Serie über denWalddieAus-
zeichnunginderKategoriePrint.Dr.SusanneWeichselbaumer(3.v.l.)erhieltdenPreisinderKategorieHörfunk
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