In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober werden die Uhren von Sommer- auf Winterzeit gestellt. Durch die #Zeitumstellung erhöht sich auch das Risiko für einen #Wildunfall.
Der Deutsche Jagdverband veröffentlicht neue Informationen über betroffene Tierarten und Schwerpunktmonate.
Für das Wildtier des Jahres, den Igel, werden Straßen von Juni bis August besonders oft zur tödlichen Falle – 55 Prozent aller registrierten Unfälle passieren dann.
Wildunfallschwerpunkt für den Waschbär sind September und Oktober mit 36 Prozent aller registrierten Fälle.
35 Prozent sind es im Oktober und November für das Damwild, eine mittelgroße Hirschart.
Über das Jahr gesehen führt das Reh die traurige Wildunfall-Liste an – mit der Hälfte aller gemeldeten Fälle.
Grundlage hierfür sind über 74.000 Datensätze, die mithilfe des Tierfund-Katasters gesammelt wurden. Das #Tierfund-Kataster ermöglicht eine systematische Erfassung von verunfallten Wildtieren. Mithilfe einer App kann jedermann Wildunfälle und andere Totfunde melden. Die gesammelten Daten können zum Beispiel dabei helfen, Unfallschwerpunkte zu identifizieren und zu entschärfen.
Link zum Tierfund-Kataster: https://www.tierfund-kataster.de/
Link zur Pressemitteilung: https://go.jagdverband.de/6n7no
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