(Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Aktuelles zur Auslandsjagd

Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Auslandsjagd.

Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar.
Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar. (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

IUCN und Jagdverbände legen Hintergrundpapier zur Auslandsjagd vor

16.5.2019, Berlin/Gland, DJV/CIC

Sachlich und faktenbasiert: Wie komplex Tourismus, Jagd, Gesellschaft und Wildtierschutz miteinander wirken, erläutert ein Papier von IUCN, CIC und DJV. Der Text liegt nun in deutscher Sprache vor.

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In Schlinge gefangene Giraffe: Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe für den Rückgang der Giraffen in einigen Ländern Afrikas. Regulierte Jagd reduziert Wilderei zuverlässig.
In Schlinge gefangene Giraffe: Wilderei und Lebensraumverlust sind die Hauptgründe für den Rückgang der Giraffen in einigen Ländern Afrikas. Regulierte Jagd reduziert Wilderei zuverlässig. (Quelle: Abe Smit/CIC/DJV)

Giraffe profitiert von regulierter Jagd

9.4.2019, Berlin, DJV/CIC

Mit Blick auf die Generalversammlung von CITES behaupten Tierrechtsorganisationen, Jagd trage zum Aussterben von Giraffen bei. CIC und DJV stellen klar, dass das Gegenteil der Fall ist: In Ländern mit regulierter Jagd nehmen die Bestände stetig zu.

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Selbst extrem vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 130.000 Elefanten in Botswana aus.
Selbst extrem vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 130.000 Elefanten in Botswana aus. (Quelle: Martinsohn/DJV)

"Für sie leben wir in einem Zoo und sie sind die Wärter"

25.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Es sei verblüffend, dass Menschen Botswana belehren wollen, wie Wildarten zu bewirtschaften seien, die es bei ihnen gar nicht gebe. Der Präsident Botswanas nimmt Stellung zu der Kritik westlicher Medien, ein bestehendes Jagdverbot aufheben zu wollen. CIC und DJV begrüßen die deutlichen Worte.

 

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 Namibia beherbergt aktuell einen Bestand von ungefähr 800 Löwen. Zwischen 450 und 500 Löwen leben im Etosha Nationalpark.
Namibia beherbergt aktuell einen Bestand von ungefähr 800 Löwen. Zwischen 450 und 500 Löwen leben im Etosha Nationalpark. (Quelle: Meinert-Vinjevold/CIC/DJV)

"Der Realität von Menschen, die mit Löwen leben, muss man Rechnung tragen"

19.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Löwenschutz und nachhaltige Nutzung durch Jagd schließen sich nicht aus. Trotzdem sorgt die Erlegung einzelner Löwen immer wieder für medialen Aufruhr. Dr. Chris Brown, Geschäftsführer der Namibischen Umweltkammer erklärt im Interview mit CIC und DJV, welche Effekte die Jagd auf Löwen für deren Fortbestand hat.

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Die Behauptung, wonach nachhaltige, regulierte Jagd die Löwenbestände Afrikas gefährden würde, ist grundfalsch.
Die Behauptung, wonach nachhaltige, regulierte Jagd die Löwenbestände Afrikas gefährden würde, ist grundfalsch. (Quelle: Meinert-Vinjevold/DJV/CIC)

Löwen nicht durch Jagd bedroht

15.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Der Kinofilm "Mia und der weiße Löwe" spielt im Umfeld der Löwenzucht in Südafrika. Diese stellt einen boomenden Wirtschaftszweig dar. Touristen können sich auf Farmen mit zahmen Großkatzen fotografieren lassen. Werden die Löwen zu alt, werden sie geschlachtet und ihre Knochen nach Asien verkauft. Sie werden aber auch von zahlungskräftigen Interessierten geschossen und als Trophäe ausgeführt. CIC und DJV lehnen diese Praxis ab und verweisen auf die eigentlichen Gefahren für die Großkatzen.

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Dr. Bethe, DJV-Vizepräsident: "Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar."
Dr. Bethe, DJV-Vizepräsident: "Wildbret aus regulierter Jagd stellt für große Teile der afrikanischen Bevölkerung eine hoch geschätzte und oftmals die einzige legale Fleischquelle dar." (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

Importverbote für Jagdtrophäen gefährden erfolgreiche Artenschutzprojekte

12.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Insgesamt 197 Trophäen sogenannter CITES-Arten wurden 2018 nach Deutschland importiert. Die deutsche Tierrechtsszene spricht von "Ausrottung mit behördlicher Genehmigung". DJV und CIC weisen darauf hin, dass die Einfuhr dieser Jagdtrophäen streng reglementiert ist und Einnahmen aus nachhaltiger Jagd dem Artenschutz dienen.

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Präsident Masisi: "Holen Sie sie ab. Und wenn sie gelernt haben, wozu diese Tiere fähig sind, können wir vielleicht reden."
Präsident Masisi: "Holen Sie sie ab. Und wenn sie gelernt haben, wozu diese Tiere fähig sind, können wir vielleicht reden." (Quelle: Wunderlich/DJV)

Botswanas Jagdverbot auf dem Prüfstand

1.3.2019, Berlin, DJV/CIC

Ein seit 2014 in Botswana bestehendes Jagdverbot steht aktuell auf dem Prüfstand. Unter Jagdgegnern ist die Empörung über ein Weißbuch der Regierung Botswanas groß: Es befürwortet eine Aufhebung des Jagdverbotes als Baustein eines künftigen Elefantenmanagements. Ausufernde Konflikte zwischen Menschen und Elefanten zwingen die Regierung zum Handeln. CIC und DJV fordern mehr Verständnis für Menschen, die tagtäglich mit Mensch-Tierkonflikten umgehen müssen.

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Dank nachhaltiger Jagd wachsen u.a. die Elefantenbestände in Namibia.
Dank nachhaltiger Jagd wachsen u.a. die Elefantenbestände in Namibia. (Quelle: Wunderlich/DJV)

Jagdverbände pro nachhaltige Auslandsjagd

5.2.2019, Berlin, DJV

Die Tierrechtsszene fordert aktuell Jagdverbote oder Importbeschränkungen für Jagdtrophäen. Durch fragwürdige Petitionen werden erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategien von Entwicklungsländern unter Beteiligung regulierter Jagd in Misskredit gebracht. CIC und DJV verweisen auf die Bedeutung der Jagd für den internationalen Artenschutz.

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Markhor in Pakistan
Markhor in Pakistan (Quelle: BWCDO/SLC)

Jagd auf Schraubenziege ist Erfolg für Artenschutz

28.1.2019, Berlin, DJV/CIC

Ein amerikanischer Jäger hat legal eine seltene Schraubenziege in Pakistan erlegt. Der Aufschrei von Tierrechtlern war groß. CIC und DJV fordern mehr Sachlichkeit: Dank Jagd haben die Bestände um das 70-fache in 30 Jahren zugenommen. Von Einnahmen aus Jagdlizenzen profitieren weitere seltene Arten wie Schneeleopard sowie die Bevölkerung.

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40 Jahre Erfahrung mit nachhaltiger Nutzung von Wildtierbeständen, wachsende Bestände außerhalb von Nationalparks
40 Jahre Erfahrung mit nachhaltiger Nutzung von Wildtierbeständen, wachsende Bestände außerhalb von Nationalparks (Quelle: Wunderlich/CIC/DJV)

Namibia: Uneingeschränktes Bekenntnis zur Bedeutung der Jagd

2.10.2018, Berlin, DJV/CIC

"Die Annahme ist völlig falsch, dass andere Tourismusformen die Jagd ersetzen könnten": In einem Brief wendet sich die Namibische Staatsregierung gegen das von Kalifornien geplante Importverbot bestimmter Trophäen. CIC und DJV begrüßen, dass sich die Namibische Regierung uneingeschränkt zur Bedeutung der Jagd für die Biodiversität des Landes bekennt.

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Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf
Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf (Quelle: Wunderlich/DJV/CIC)

Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt?

Die Jagd durch Gäste und Einheimische hat weltweit einen positiven Effekt: Die Bestände von jagdbaren Wildarten in Reiseländern weltweit steigen seit mehreren Jahrzehnten oder sind auf hohem Niveau stabil. Jagd - speziell durch zahlungskräftige Ausländer - verleiht Wildtieren einen (wirtschaftlichen) Wert vor Ort, weshalb die Tiere und ihre Lebensräume für die Lokalbevölkerung schützenswert sind. Ein Beispiel: Die Einnahmen aus streng kontrollierter Jagd auf den Markhor, eine asiatischen Schraubenziege, haben überhaupt erst seine Wiederansiedlung in weiten Teilen des ursprünglichen Verbreitungsgebietes ermöglicht. Lag der Bestand des Markhor Mitte der 1980er-Jahre bedingt durch massive Wilderei und Lebensraumverlust an die Weidetierhaltung noch bei unter 100 Tieren, leben heute dank der Jagdeinnahmen für wenige alte, männliche Tiere (durchschnittlich sechs Exemplare im Jahr) weit über 7.000 Schraubenziegen alleine in Pakistan. Positiver Nebeneffekt: Steigende Markhor-Bestände bedeuten mehr Beute für den stark bedrohten Schneeleoparden. Seine Bestände nehmen ebenfalls zu. Für andere Formen des Tourismus eignet sich Pakistans Bergwelt kaum.

In einer Informationsbroschüre der IUCN aus dem Jahr 2016 erläutert die IUCN detailliert, wie sich Jagdverbote negativ auswirken können auf Artenschutz, Bekämpfung der Wilderei vor Ort sowie Rechte und Lebensgrundlagen indigener und lokaler Gemeinschaften. Das Schreiben liegt nun in einer deutschen Fassung vor und wird auf Anfrage in gedruckter Form versandt.

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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IUCN Informationsschreiben zur Trophäenjagd (deutsche Übersetzung)

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Frage-und-Antwort-Papier zur Auslandsjagd (Stand: 11.02.2022)

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CIC/DJV-POSITIONSPAPIER ZUR AUSLANDSJAGD 2021

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Share-Pics: Fakten zur Auslandsjagd

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 1

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 2

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 3

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 4

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 6

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Fakten zur Auslandsjagd - Fakt 7

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