Einladung zur Fachtagung „Lebensraumkorridore für Mensch und Natur“
Wie sollen Lebensräumen zukünftig gestaltet werden? Wie lassen sich Wildunfälle reduzieren? Diese Fragen werden am 27. März 2017 auf der Fachtagung ,,Lebensraumkorridore für Mensch und Natur'' in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an Vertreter aus Politik, Behörden und Verbänden sowie an Praktiker aus den Bereichen Verkehr und Naturschutz.
Menschen wollen mobil sein – Hirsch, Haselmaus und Co. auch. Trotz vieler Grünbrücken ist die Durchgängigkeit der Landschaft für Tiere bei Weitem noch nicht erreicht. Doch wie können Wanderbewegungen von Laufkäfer, Hase und Hirsch weiterhin gewährleistet werden? Wie lassen sich Wildunfälle reduzieren? Darüber diskutieren Rita Schwarzelühr-Sutter, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes und Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland. Bestehende ökologische Ziele und neue politische Herausforderungen bilden den Hintergrund, damit Mensch und Natur von einer barrierefreien Landschaft profitieren können. Zudem werden auf der Veranstaltung vorbildliche Wiedervernetzungsmaßnahmen in den Ländern, sowie aktuelle Ergebnisse aus Forschungen zu Wiedervernetzung und Wildunfallvermeidung vorgestellt.
Anmeldung
Aufgrund der limitierten Plätze werden die Anmeldungen nach Eingang berücksichtigt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 20. März 2017.
Das vollständige Programm und das Online-Anmeldeformular ist auf der DJV-Internetseite www.jagdverband.de und auf der Projektseite
www.lebensraumkorridore.de einzusehen.
Kontakt für Rückfragen:
Dr. Armin Winter
Tel.: (030) 209 13 94 20
E-Mail: a.winter@jagdverband.de