Jäger sichtet Wolf in Wald zwischen Hessen und Niedersachsen
Ein Jäger will im hessisch-niedersächsischen Waldgebiet einen Wolf gesichtet haben. Im Kaufunger Wald habe er das Tier durch ein Fernglas beobachtet, berichtete die Hessische/Niedersächsische Allgemeine («HNA») am Mittwoch. «Die Angaben des Jägers sind vertrauenswürdig», bestätigte Hartmut Kiene-Kroos von der Jägerschaft Hann. Münden und ehrenamtlicher Wolfsberater in Niedersachsen. Einen Beweis für das Tier gibt es jedoch nicht. Kiene-Kroos fand weder Kot noch Spuren.
Nach Angaben von Hessen-Forst war die Sichtung des Tieres auf niedersächsischer Seite. In Hessen wurden in diesem Jahr Wolfssichtungen aus dem Knüll, Fulda und Burghaun gemeldet, allerdings ebenfalls alle unbestätigt.
Vor sechs Jahren hatte sich ein Wolf aus der Lausitz den Reinhardswald als Revier ausgesucht. Es war der erste, der seit rund 150 Jahren in Hessen gesehen wurde. Er wurde 2011 tot gefunden. In dem Jahr wurde auch in Mittelhessen ein humpelnder Wolf gesichtet, er wurde wahrscheinlich im Westerwald erschossen.
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