Marke Jagd auf neuen Wegen
Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Landesjägerschaft Bremen laden ab morgen zum Bundesjägertag 2018 ein. Etwa 400 Gäste aus ganz Deutschland werden erwartet – darunter Delegierte der Landesjagdverbände sowie Vertreter von Verbänden und Unternehmen. Unter dem Motto „Die Marke Jagd auf neuen Wegen“ stehen unter anderem Felle aus heimischer Jagd als nachhaltige Ressource im Fokus.
Zum Auftakt führt eine Exkursion am Donnerstag unter Leitung von Markus Henke, Vizepräsident der Landesjägerschaft Bremen, in das „Bremer Blockland“: Dort arbeiten Landesjägerschaft und BUND gemeinsamen in einem Artenschutzprojekt zusammen. Ziel ist eine nachhaltige und effektive Raubwildbejagung, um vor allem Bodenbrüter in einem der bedeutendsten Wiesenvogelschutzgebiete Norddeutschlands zu erhalten. Zudem werden verschiedene Rebhuhn-Projekte einzelner Landesjagdverbände am Veranstaltungsort vorgestellt.
Mit einer Podiumsdiskussion zu kontroversen Themen wie Afrikanische Schweinepest, Artenvielfalt in der Agrarlandschaft und künftiger Umgang mit dem Wolf schließt der öffentliche Teil des Bundesjägertages am Freitag: Teilnehmer sind unter anderem Jürgen Hammerschmidt (Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer), Max Freiherr von Elverfeldt (Familienbetriebe Land und Forst), Gregor Beyer (Forum Natur Brandenburg), Bernd Bahr (Bundesverband Deutscher Berufsjäger) und Gerald Dohme (Deutscher Bauernverband).
Die Delegiertenversammlung findet jährlich auf dem Bundesjägertag statt und ist das höchste Beschlussgremium. Ausgerichtet wird der Bundesjägertag vom DJV und jeweils einem Landesjagdverband. Weitere Informationen gibt es auf www.jagdverband.de. Der DJV berichtet fortlaufend via Facebook, Instagram und Twitter unter dem Hashtag #BJT18.