(Quelle: DJV)

Neuigkeiten

   

WILD-Bericht 2015
WILD-Bericht 2015 (Quelle: Seifert/DJV)

WILD: Jäger veröffentlichen neue Monitoring-Daten

11.4.2017, DJV

Der DJV hat heute aktuelle Monitoring-Daten zu Wildtieren in Deutschland veröffentlicht. Im Fokus standen 2015 gebietsfremde Arten wie Waschbär, Marderhund und Mink. Jäger erfassten zudem das Vorkommen von Biber, Fischotter und Nutria. Insgesamt werteten Wissenschaftler Daten zu 15 Tierarten und zwei häufigen Wildkrankheiten aus.

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Junge (Oster-)hasen brauchen trockenes und warmes Wetter.
Junge (Oster-)hasen brauchen trockenes und warmes Wetter. (Quelle: Rebstock/DJV)

Feldhasenbestand stabil

7.4.2017, Berlin, DJV

Im Frühjahr 2016 haben Jäger durchschnittlich 11 Feldhasen pro Quadratkilometer auf den Wiesen und Feldern in Deutschland gezählt. Die Bestände schwanken je nach Region stark. Am meisten Langohren gibt es im Nordwestdeutschen Tiefland mit 18 Tieren pro Quadratkilometer.

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Offizielles Logo der Sozialwahl 2017
Offizielles Logo der Sozialwahl 2017

Sozialwahl: Rücksendefrist für Unterlagen verlängert

5.4.2017, Berlin, DJV

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) hat die Rücksendefristen für die Registrierung zur Sozialwahl verlängert, nachdem sich der Versand der Unterlagen verzögert hatte. Jagdpächter und alle Mitpächter sollten jetzt erst Recht die Gelegenheit nutzen, mit der Stimmabgabe die Vertretung ihrer Interessen zu unterstützen.

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Mecklenburg-Vorpommern ist das sechste Bundesland, das Jägern den Schalldämpfer frei gibt
Mecklenburg-Vorpommern ist das sechste Bundesland, das Jägern den Schalldämpfer frei gibt (Quelle: DJV)

Jagd mit Schalldämpfer in Mecklenburg-Vorpommern erlaubt

30.3.2017, Schwerin, dpa/DJV

Jäger in Mecklenburg-Vorpommern können künftig auf der Pirsch mit Schalldämpfer schießen. Damit soll das Gehör der Jäger und der Jagdhunde besser geschützt werden, wie das Innenministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilte. Bisher durfte nur mit Schalldämpfer schießen, wer bereits einen Gehörschaden hat.

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Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamenatrische Staatssekretärin im BMUB: "Mit Blick auf das Artensterben können wir es uns nicht leisten, noch mehr Landschaft unüberwindbar zu zerschneiden."
Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamenatrische Staatssekretärin im BMUB: "Mit Blick auf das Artensterben können wir es uns nicht leisten, noch mehr Landschaft unüberwindbar zu zerschneiden." (Quelle: Kapuhs/DJV)

Barrierefreiheit für die biologische Vielfalt

27.3.2017, Berlin, Stiftung Naturschutz SH/DJV

Trotz Grünbrücken ist die Durchgängigkeit der Landschaft für Tiere noch nicht erreicht, die Tiermortalität an Straßen zu hoch. Die Wiedervernetzung von Lebensräumen wirkt dem entgegen und muss bundesweit Schule machen. Wie das funktionieren kann, erklären Experten während der Fachtagung „Lebensraumkorridore für Mensch und Natur“ in Berlin.

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Wildpflanzen statt Mais in Monokultur: eine Tagung gibt Tipps für Praktiker
Wildpflanzen statt Mais in Monokultur: eine Tagung gibt Tipps für Praktiker (Quelle: Börner)

Praktikertagung „Biomasse aus Wildpflanzen“

27.3.2017, Hamburg/Berlin, DeWist/Lebensraum Feldflur

Am 09. Mai 2017 veranstaltet das Netzwerk Lebensraum Feldflur eine Praktikertagung zum Thema „Biomasse aus Wildpflanzen“ in Paderborn. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Austausch von Erfahrungen mit Blick auf Anbau, Pflege und Wirtschaftlichkeit ertragreicher Wildpflanzenmischungen zur Biomasseproduktion. Neben verschiedenen Vorträgen ist eine gemeinsame Exkursion zu Praxisflächen geplant.

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Die Broschüre kann kostenlos im DJV-Shop bestellt werden: www.djv-shop.de
Die Broschüre kann kostenlos im DJV-Shop bestellt werden: www.djv-shop.de (Quelle: DJV)

Wildtierfreundlichere Straßen dank neuem Tierfund-Kataster

24.3.2017, Berlin, djv

Das Tierfund-Kataster ermöglicht in Deutschland erstmals eine bundesweit einheitliche Erhebung von Wildunfällen sowie anderen Totfunden. Damit stellt es einen neuen wichtigen Bestandteil des vom Deutschen Jagdverband (DJV) durchgeführten WILD-Monitorings dar. Alle Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, verunfallte Wildtiere zu melden. Wissenschaftler werten die Datensätze an der Universität Kiel aus.

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Im Frühling locken frisches Grün und Streusalzreste besonders Rehe an Straßenränder.
Im Frühling locken frisches Grün und Streusalzreste besonders Rehe an Straßenränder. (Quelle: Kaufmann/DJV)

Wildtiere kennen keine Sommerzeit!

22.3.2017, Berlin, djv

Mit der Zeitumstellung nimmt die Gefahr von Wildunfällen über Nacht rapide zu. Jetzt ist besonders im ländlichen Straßenverkehr Vorsicht geboten. Die aktuelle DJV-Statistik zeigt: Wildunfälle nehmen leicht zu. Rehe verursachen mehr als 90 Prozent der Kollisionen.

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Trotz Grünbrücken ist die Durchgängigkeit der Landschaft für Tiere noch nicht erreicht.
Trotz Grünbrücken ist die Durchgängigkeit der Landschaft für Tiere noch nicht erreicht. (Quelle: Innenministerium BW/DJV)

Freie Bahn für Wildtiere

21.3.2017, Berlin, adac, djv, nabu, wwf

ADAC, Deutscher Jagdverband, Naturschutzbund (NABU) und der WWF Deutschland wollen fünf Prozent weniger Wildunfälle jährlich. Deutschland hat zu wenig „Grüne Infrastruktur“.

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Waschbären fressen auch gefährdete Amphibien
Waschbären fressen auch gefährdete Amphibien (Quelle: Harbig/DJV)

Waschbären töten massenhaft Kröten am Abfangzaun

16.3.2017, Berlin, dpa/djv

Dass gefräßige Waschbären eine Gefahr für viele kleine Tiere sind, wird von Umweltschützern schon lange beklagt. In diesen Tagen gehen sie sogar an Krötenzäunen auf Beutezug. Der NABU fordert die ganzjährige Jagd auf Waschbären. Die Jäger weisen allerdings im Sinne des Tierschutzes auf den Muttertierschutz hin, der gewahrt bleiben muss.

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