(Quelle: Kauer/DJV)

Von Wildwuchs und Wildbret

5. Februar 2013 (djv) Berlin
DJV veröffentlicht überarbeitete Broschüren „Jagd ist Naturschutz“ und „Wissenswertes zur Jagd“

Annähernd so groß wie 2000 Fußballfelder ist die Fläche der Streuobstwiesen, die Jäger jährlich pflegen und erneuern. Würden die Hecken, denen sich die Waidmänner jedes Jahr widmen, in einem Stück gepflanzt, ergäben sie mit 6000 Kilometern bald die Länge der Chinesischen Mauer. Die Anpflanzungen aus Hartriegel, Schwarzdorn oder Pfaffenhütchen sind also bei weitem kein Wildwuchs, sondern für die Bedürfnisse der Tierwelt angelegt und deren Pflege eine von zahlreichen Aufgaben der Jägerschaft. Viele weitere listet der DJV in seiner neuen Broschüre „Jagd ist Naturschutz“ auf, die bereits im Januar während der Internationalen Grünen Woche in Berlin, der weltgrößten Messe für Landwirtschaft und Ernährung, ein breites Publikum gefunden hat.

Mehr denn je ist es notwendig, die Öffentlichkeit über die Leistungen der Jäger und deren vielfältige Aufgaben zu informieren. Deshalb hat der DJV eine weitere Broschüre überarbeitet und mit aktuellen Fakten versehen. In „Wissenswertes zur Jagd“ informiert der DJV beispielsweise über die heutige Jägergeneration. So ist die Zahl der Jägerinnen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: Die Umfrage des DJV unter den Jungjägern zeigt, dass in den Vorbereitungskursen zum Jagdschein bereits rund 20 Prozent der Teilnehmer Frauen sind. Zudem liegt der Fokus von „Wissenswertes zur Jagd“ auf heimischem Wildbret und die Initiative „Wild aus der Region“, informiert über die Jagd- und Schonzeiten, das Jagdrecht und die Verbandsarbeit und die Kontaktmöglichkeiten zu den Landesjagdverbänden.

Die Broschüren sind kostenfrei erhältlich über die DJV-Service- und Marketing GmbH, jedoch zuzüglich Versandkosten.

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