Sicherheit für Mensch und Tier
Elektronische Wildwarnanlagen, Duftzäune oder blaue Reflektoren – die Möglichkeiten zur Prävention von Wildunfällen sind vielfältig, deren Wirkung in der Fachwelt jedoch umstritten. Gemeinsam arbeiten der ADAC und der Deutsche Jagdverband (DJV) seit Jahrzehnten an Lösungen zur Reduzierung von Wildunfällen. Unter dem Titel „Sicherheit von Mensch und Tier“ laden die beiden Verbände zur Fachtagung am 16. Oktober in die ADAC-Zentrale nach München ein.
Seit 2011 unterstützen DJV und ADAC gemeinsam mit dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein und weiteren Partnern das Forschungsprojekt „Wildunfälle verhindern – Was hilft wirklich?“. Auf der Tagung präsentieren die Wissenschaftler erste Zwischenergebnisse des Projektes, das noch bis 2015 läuft. Weiterhin stellen Vertreter einiger Landesjagdverbände ihre Erfahrungen mit Maßnahmen vor Ort vor. Dritter Schwerpunkt der Tagung ist der Biotopverbund: Das Bundesprogramm zur Wiedervernetzung sowie das deutschlandweite Pilotprojekt „Holsteiner Lebensraumkorridore“ werden vorgestellt und diskutiert.
Eine kostenfreie Anmeldung ist bereits jetzt und nur online unter folgendem Link möglich: www.adac.de/2013Wildunfalltagung. Dort gibt es auch das Veranstaltungsprogramm zum Herunterladen.
Kontakt für Rückfragen:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. / Ressort Verkehr
Hansastraße 19
80686 München
Telefon: (089) 767 662 71
E-Mail: verkehr.team@adac.de
Deutscher Jagdverband e.V.
Friedrichstraße 185/186
10117 Berlin
Telefon: (030) 209 1394 23
E-Mail: pressestelle@jagdverband.de