Schneller und gesunder Weihnachtsbraten aus heimischen Wäldern
Weihnachtschaos, die Verwandten haben sich zum Essen angekündigt, es soll etwas Besonderes sein und am besten muss es noch schnell gehen? Kein Problem, vorausgesetzt Wildbret ist im Haus. Den Deutschen scheint es zu schmecken: Etwa 28.000 Tonnen heimisches Wildbret von Wildschwein, Hirsch und Reh verspeisten die Deutschen in der Jagdsaison 2012/2013. 400.000 Wildenten, 150.000 Fasanen, mehr als 300.000 Hasen und 250.000 Wildkaninchen landeten ebenfalls auf dem Teller. Das geht aus einer Statistik hervor, die der Deutsche Jagdverband (DJV) heute veröffentlicht hat.
In weniger als einer halben Stunde lassen sich Hirsch- oder Wildschweinsteaks zaubern und appetitlich anrichten. Das Gute dabei: Wildbret kommt aus der Region, ist frei von Medikamenten und Mastfutter und die Tiere haben ein Leben lang in Freiheit gelebt. Dazu kommt: Es gibt nichts Gesünderes, denn es enthält „gute“ ungesättigte Fettsäuren. In der Tat sind Feldhase, Reh und Hirsch sogar ähnlich gesund, wie der viel gepriesene Lachs, denn ihr Fleisch enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren. Das bestätigen Studien an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die Forscher wiesen auch nach: Je schneller das Wildtier laufen kann, desto gesünder ist sein Fleisch.
Dass Wildbret leicht und schnell in der Zubereitung ist, zeigen Rezepte im Anhang oder auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de. Hier finden Interessierte auch den nächsten Jäger oder Wildbret-Anbieter über die Postleitzahlsuche. Auch auf Europas größter Jagdmesse „Jagd und Hund“ in Dortmund zeigen Köche im Februar 2014, wie sich Wild einfach und lecker zubereiten lässt.
Innerhalb einer halben Stunde zubereitet: Hirschsteaks an Petersilienwurzelpüree und Khaki (Quelle: Fotodesign Wieboldt)