Weihnachtsbraten mit gutem Gewissen
Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was kommt an den Feiertagen auf den Tisch. Der Deutsche Jagdverband (DJV) empfiehlt Fleisch von Wildschwein, Reh, Hirsch und Co. für das weihnachtliche Festmahl. Wildbret - also das Fleisch von in der Wildbahn erlegten Tieren - kommt aus der Region, ist frei von künstlichen Zusätzen und besonders fettarm. Rehfleisch enthält beispielsweise im Winter nur etwa 2 Gramm Fett pro 100 Gramm Muskel. Zudem stecken darin besonders viel Vitamin B und Mineralstoffe wie Selen, Eisen und Zink.
Unter ökologischen Aspekten fällt Wildbret in die Kategorie Genuss ohne Reue, denn die Tiere haben ihr Leben artgerecht in der Natur verbracht. Die Tiere suchen sich ihre Nahrung selbst und sind ständig in Bewegung. Freiheit, die man schmeckt. Ein weiterer Pluspunkt: Ob gegrillt, geschmort oder gebraten, Wildfleisch stellt in der Zubereitung keine größere Herausforderung dar als anderes Fleisch. Tipps und Rezepte stellt der DJV auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de bereit. Dort kann über die Postleitzahl-Suche auch der nächste regionale Wildbretanbieter oder ein Restaurant mit Wildbret im Angebot ausfindig gemacht werden.
Das heimische Frischeprodukt ist zwar ganzjährig verfügbar, unterliegt aber saisonalen Schwankungen: Hier regelt nicht die Nachfrage die Verfügbarkeit, sondern Wildvorkommen und Jagderfolg. Wer das Edelfleisch an Weihnachten auftischen möchte, sollte also schnell sein.
Haben Sie Lust auf einen festlichen Braten zu Weihnachten bekommen? Wie wäre es mit gerolltem Wildschweinbraten mit nussig-fruchtiger Füllung? Das Rezept zum Nachlesen und Ausdrucken finden Sie auf www.wild-auf-wild.de.
Der DJV unterstützt mit der Kampagne Wild auf Wild das erste Wild Food Festival in Dortmund. In Workshops und auf der Bühne präsentieren Experten die große kulinarische Vielfalt von Wildbret und zeigen, wie es sich zubereiten lässt. Jetzt anmelden für die Workshops! Tickets und weitere Infos gibt es im Internet unter: wildfoodfestival.de. |