(Quelle: Kauer/DJV)

Image der Jagd

Repräsentative Umfrage im DJV-Auftrag: Im Jahr 2020 steht ein Fünftel mehr Menschen positiv zur Jagd als 2003. Zahl der kritischen Stimmen hat sich halbiert. Naturschutzleistungen der Jäger finden mehr Beachtung.

_
(Quelle: Allmann/DJV)

Einstellung zur Jagd hat sich positiv entwickelt

Die Jagd in Deutschland findet mehr Zustimmung. Insgesamt sind im Jahr 2020 mehr als die Hälfte der Befragten positiv zur Jagd eingestellt - ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003. Der Anteil der Menschen, die Jagd eher kritisch sehen, hat sich im selben Zeitraum mehr als halbiert auf 22 Prozent. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des unabhängigen Instituts IfA Marktforschung Bremer + Partner im Auftrag des Deutschen Jagdverbandes (DJV). 

Die Umfrageteilnehmer sollten auch konkrete Aussagen zur Jagd bewerten. Im Vergleich zu 2003 gab es durchweg einen positiven Trend bei den Antworten. Eine deutliche Mehrheit von 90 Prozent ist überzeugt: Jäger lieben die Natur. Das sind 4 Prozent mehr als 2003. Knapp 85 Prozent sind der Meinung, dass Jagd Wald und Feld vor Schäden schützt (plus 5 Prozent). Über drei Viertel (79 Prozent) der Befragten finden, dass Jäger viel Zeit in den Naturschutz investieren (plus 11 Prozent). Dass Jäger seltenen Arten helfen, bejahen 71 Prozent der Befragten - ein Plus von 5 Prozent. 

Für die repräsentative Imagebefragung Jagd hat das Institut IfA Marktforschung Bremer + Partner im Auftrag des DJV 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Telefon befragt. Die Befragung fand  im Frühjahr 2020 statt. Es ist bereits die sechste seit 1999. 

Download Image

Positive Einstellung zur Jagd

Herunterladen
Download Image

Pressegrafik Imagebefragung zu Jagd und Jägern 2016

Herunterladen
Download Image

Pressegrafik mit den Ergebnissen der DJV-Imagebefragung 2011

Herunterladen